… die neue Arbeitswelt 4.0, ist für jedes 3. Unternehmen längst Realität.

Über 90% der Unternehmen in Deutschland befinden sich auf dem Weg.

Zunehmende Organisation aller Lebensbereiche in Netzwerken

Ein beispielloser dynamischer Wandel

New Work geht einher mit einer Vielzahl an Veränderungen.

Parameter der traditionellen Organisation, der Kultur und des Selbstverständnisses von Arbeit wie u.a.

- feste Hierarchien,

- zentrale Strukturen und stabile Teams

- häufig noch Anwesenheitspflicht

- arbeitsteilige Prozesse & serielle Kooperation von Spezialisten

 

... verlieren an Bedeutung, oder werden über Bord geworfen.

 

Arbeit 4.0  bedeutet zunehmend netzwerkartige Organisationen, fluide Strukturen und cross-funktionale Prozesse.

 

Kurzum:

  • Vermehrt Arbeit in wechselnden Projekten - statt in festen Abteilungen bzw. Teams
  • Weitere Flexibilisierung von Raum und Zeit
  • Deutliche Zunahme mobilen und selbstorganisierten Arbeitens
  • Flache(re) Hierarchien, Kollaboration & Vertrauenskultur
  • Interdisziplinäre, crosshierarchische Lösungen - synchron, agil
  • Agilität als Haltung - Selbststeuerung statt Command & Conrol.

Neue digitale Technologien und Kommunikationsformate befeuern diesen grundsätzlichen Trend zu stärkerer Eigenständigkeit, Individualisierung und Virtualität netzwerkartiger Arbeitsprozesse.  Zwar äussert sich die Dynamik des Wandels unterschiedlich schnell in den Branchen, sie wird aber alle Sektoren und Bereiche transformieren.

 

Digitalisierung verändert ganze Branchen, stellt tradierte Unternehmensstrukturen, etablierte Geschäftsmodelle und bisher erfolgreiche Unternehemenskulturen in Frage:

Die Art & Weise wie wir kommunizieren, wie wir arbeiten, wie Führung, kollaborative Zusammenarbeit, ein produktiver und interdisziplinärer Erfahrungstausch, die Weiterentwicklung und Lernfähigkeit der Organisation zukünftig stattfinden, wird direkt davon beeinflusst.

Und damit die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, deren Change- und Innovationskompetenz in schnell drehenden Märkten elementar ist.

 

Experten sind sich einig, „dass die digitale Technologie viel mehr ein Katalysator und Treiber der allgegenwärtigen Entwicklung zur zunehmenden Organisation aller Lebensbereiche in Netzwerken ist - als die eigentliche Ursache."

 

Die Digitalisierung revolutioniert Automatismen und verändert unternehmensinterne Prozesse, Abläufe, Strukturen - und die Kultur.

Dies hat deutliche Auswirkungen sowohl auf das berufliche Selbstverständnis vieler als auch auf das individuelle, persönliche Lebensgefühl der meisten.

 

Zum einen bringt die hohe, von digitalem Fortschritt & technischen Quantensprüngen getragene Veränderungsdynamik einen Zugewinn an

  • Eigenständigkeit, Empowerment
  • neuen Gestaltungsfreiräumen in Beruf und Lebensplanung
  • Leistungsfähigkeit, Geschwindigkeit, Produktivität
  • positiven Kontrolleindrücken, Macht, Convenience
  • frischen Innovationserlebnissen und 'high-tech Faszination'.

Zum anderen lösen Erwartungen und diffuse Bedenken zur zukünftigen Arbeitswelt nicht selten auch Unbehagen aus. Man empfindet sie dann als herausfordernd oder gar bedrohlich. Sei es indem das Gefühl einer stets zunehmenden, sich verselbständigenden Beschleunigung vorherrscht. Oder weil man individuell skeptisch gegenüber einer tief greifenden Digitalisierung ist. Nicht zuletzt kann sehr Neues, Unbekanntes schon immer Verunsicherung bei vielen Menschen auslösen.

 

Denn nicht jedem ist das höhere Maß an Autonomie und Verantwortung, an Flexibilität, Mobilität und Austausch willkommen, und nicht jeder fühlt sich dafür ausreichend vorbereitet. Bisher erfolgreiche Strategien und Lösungen in Frage zu stellen, los-zu-lassen ohne die Sicherheit zu haben dass das Neue (besser) funktioniert - dies hat schon immer für Unbehagen oder Angst gesorgt. Auch in zurückliegenden Zeiten, deren Veränderungstempo langsamer war.

 

Mitarbeiter und Führungskräfte können sich dann überfordert fühlen. Konflikte und Krankmeldungen nehmen zu. Verunsicherung und das Gefühl von Kontrollverlust können als Kehrseite dieses beispiellosen dynamischen Wandels auftreten. Vielen geht vieles zu schnell.

 

Mitarbeiter & Führungskräfte, deren Unternehmen im disruptiven Wandel ist, suchen Orientierung und Antworten. Nach:

  • persönlich relevanten Vorteilen der avisierten Veränderungen
  • glaubwürdiger Kommunikation und starkem Narrativ
  • emotionalen, identitätsstiftenden Mehrwerten
  • häufig nach dem Sinn des gewünschten (Kultur-) Wandels.

 

Überzeugende Gründe & Ziele, um sich neugierig, motiviert auf viele Veränderungen - zumal häufig gleichzeitig - einzulassen. Commitment!

 

Individuell überzeugende Reason Why's, "Mehrwerte" sind Treiber ...

  1. Um Zuversicht zu entwickeln
  2. Zielstrebig zu handeln
  3. Loslassen zu können (von Sicherheit gebenden Reflexen)
  4. Flexibel mit unvorhersehbarer Dynamik umzugehen.

 

Offenkundig: Etablierte Erfolgsfaktoren & Strategien sind auf dem Prüfstand.

WANTED : - )

Individuelle und organisationale Change Kompetenzen

 

Veränderungsaffines Mindset & Skills